Jagdgebrauch

Verehrte Jagdgenoss: Innen,

mit der nachfolgenden Darstellung möchte ich Sie auf die “Planung – Jagdgebrauch 2023” in der DTK-Gruppe Oldenburg e.V. aufmerksam machen. Zum Anderen nutze ich die Gelegenheit, Ihnen die Ausrichtung der Jagdhundeausbildung auf die Ausbildung, die Weiterbildung und die Inübunghaltung zur Nachsuche auf Schalenwild, durch Riemenarbeit auf der getretenen Schweißfährte, darzulegen.

Ausschlaggebend dafür sind zwei Gründe:

1 – Für die jagdliche Ausbildung der Teckel hat uns der Revierleiter der Refö Sandkrug dankenswerterweise zwei Revierteile zur Verfügung gestellt. Die Lage und Struktur dieser Waldstücke, aber vor allen Dingen die sehr große Anziehungskraft, die das Gelände auf Hundebesitzer, Freizeitsportler, Wanderer und Spaziergänger ausübt, lässt eine verantwortungsvolle Jagdhundeausbildung nur im Rahmen von Riemenarbeit zu. 

2 – Die Ausbildung mit dem Fährtenschuh gilt als die der Jagdpraxis am nächsten kommende Methode für die Einarbeitung und auch die Inübunghaltung eines Hundes zur Nachsuche auf Schalenwild. Die Gründe dafür sind in der Fachliteratur umfassend beschrieben und unter Fachleuten unumstritten. 

Ich freue mich auf Ihr Interesse und nehme Anmeldungen gern entgegen.

Waidmannsheil!

Rolf Starosta

Obmann Gebrauch

DTK-Gruppe Oldenburg e.V.


Wild kann nicht fliegen. Diese Erkenntnis ist nicht neu, hat sich allerdings noch nicht überall herumgesprochen. Die Ausbildung zur Nachsuche findet daher vielerorts überwiegend auf der getropften oder getupften Schweißfährte statt.

Das Ergebnis ist: Schweißprüfungen mit Fährtenschuh werden „umzu“ kaum angeboten. Die DTK-Gruppe Oldenburg e.V. hat sich daher zum Ziel gesetzt, diese Lücke zu schließen und ihre Teckel mit dem Fährtenschuh auf der Schweißfährte einzuarbeiten.

Hier der gesamte Artikel: